Donnerstag, 29. August 2013

Unser tägliches Brot...






... backe ich selber. Es ist zwar nicht immer das gleiche Brot und ich treibe keinen grossen Aufwand damit, aber wir mögen es so am liebsten.
Das Rezept ist denkbar einfach:
500 g Mehl (bei diesem Brot war das helles Dinkelmehl, aber ich verwende auch gerne eine Mischung von Vollkorn-, Ruch- oder Weissmehl)
1.5 TL Salz
1/2 Würfel Hefe
3 - 3,5 dl Wasser

Natürlich kann man alle möglichen Mehlmischungen verwenden und auch mal andere Zutaten wie Nüsse, Haferflocken, Kleie und so weiter hinzu geben. Hier kommt es auf den persönlichen Geschmack und auch aufs Ausprobieren an.

Ich knete Teig in der Küchenmaschine, man kann das aber natürlich auch von Hand machen. Viele schwören auf die Handwärme, die dabei auf den Teig über geht. Ich verwende einfach leicht temperiertes Wasser. Ja nicht zu warm, das mag die Hefe nicht. :)

Mit der Küchenmaschine ist der Teig in fünf Minuten fertig, ansonsten empfehle ich, mindestens 10 Minuten zu kneten, bis der Teig weich und elastisch ist. Ich persönlich bevorzuge aber sehr nassen Teig, der lässt sich schlecht von Hand kneten. Brotteig ist für mich und meine Backmethode perfekt, wenn er am Boden der Rührschüssel etwas klebt. Deswegen mache ich keine genauen Angaben zur Flüssigkeitsmenge. Es hat sich jedoch bewährt, lieber etwas mehr als weniger Wasser zu verwenden, da der Teig so nicht nur sehr schön aufgeht, sondern die Krume auch sehr locker wird.

Der Teig muss etwa eine bis eineinhalb Stunden zugedeckt gehen, an einem nicht zu kalten Ort. Weil ich sehr nassen Teig zubereite, backe ich diesen in der Form und verzichte auch auf ein zweites Mal kneten nach dem Aufgehen. Ich kippe den aufgegangenen Teig auf ein Backpapier und gebe ihn damit direkt in die Form. Wer mag, kann den fertigen Teig noch mit Hafeflocken oder ähnlichem bestreuen. Zum zweiten Mal lasse ich den Teig nur gerade so lange gehen, bis der Ofen heiss ist.

Diesen heize ich auf 220 Grad vor. Ich empfehle, bei Umluft zu backen, aber das kann von Ofen zu Ofen unterschiedlich sein. Wichtig: Beim Einschalten ein feuerfestes Förmchen mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen. Wasserdampf tut dem Brot gut.

Nach etwa 35 Minuten ist das Brot fertig. Herausnehmen, aus der Form kippen und auf die Unterseite des Brotes klopfen. Klingt es hohl, ist das Brot durch. Vorsichtig das Backpapier abziehen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Ein Tipp: Das noch heisse Brot mit Wasser bestreichen, das gibt einen schönen Glanz.

Und fertig. Gutes Gelingen und Happy Haushalt.

Dienstag, 27. August 2013

Neue Kissen für ein altes Sofa



Ich habe eine neue Nähmaschine. Und was für eine. Eine Bernina Aurora 440 Quilters Edition. Das ist was ganz Feines. Ich habe sogar einen Einführungskurs auf dieser Maschine besucht und festgestellt, dass sie fast alles kann. Logischerweise kommt sie nun fast täglich zum Einsatz.

Mission 1: Neue Sofakissen.

Wir haben kürzlich unser Sofa neu bezogen. Deswegen passen die alten Kissen auch nicht mehr allzu gut, ausserdem haben im Laufe der Jahre einige das Zeitliche gesegnet und ich musste dringend mal neue kaufen. Gesagt, getan.

Den Stoff für die farbigen Kissen habe ich aus einem alten Musterbuch, das ich von einer befreundeten Interior Designerin bekommen habe. Liebe Frau. Ich hab noch Tonnen davon und kann nähen, bis mir die Finger abfallen, ohne Stoff kaufen zu müssen, vorausgesetzt es handelt sich um was Kleines. :)

Den Stoff für die weissen Kissen habe ich allerdings gekauft, denn ich will mehrere davon haben und ausserdem sollen die Kissen 50x50 cm messen, nicht 40x40 wie die kleinen.




Zuerst schneidet sich am besten ein Blatt in den Massen des Kissens zu, in diesem Fall also 50 mal 50 cm, und heftet dies auf den Stoff, den man am besten gleich doppelt nimmt. Mit einer Nahtzugabe von etwa eins bis zwei Zentimetern ausschneiden. Unbedingt, vor allem wenn man einen so blöden Stoff wie ich verwendet, einmal rund herum zickzacken.




Der Reissverschluss muss eingepasst werden. Ich verwende solchen am Meter, aber es ist natürlich auch möglich, einfach einen 25-cm-Reissverschluss zu kaufen. Der geschnittene Stoff misst 54 cm, davon zieht man das Mass des Reissverschlusses ab, teilt die erhaltene Zahl Zentimeter durch zwei und misst jeweils vom Rand des Stoffes ab. In diesem Fall also je 14,5 cm von links und rechts. Mit einer Stecknadel kennzeichnen, zusammenheften und etwa 2 cm breit absteppen. Naht auffalten und bügeln.


So, jetzt wirds ernst, der Reissverschluss muss rein. Ich stecke bloss mit Heftnadeln, wer sich nicht so sicher fühlt, sollte vielleicht lieber einheften und erst dann nähen. Der Reissverschluss wird so in die offene Naht geheftet, dass jeweils ein oder zwei Millimeter der umgefalteten Stoffkante über den Reissverschluss hinaus ragen. Ich nähe am besten mit geöffnetem Reissverschluss ein, das klappt super. Pflicht: Einen Reissverschlussfuss für die Nähmaschine verwenden. Sonst wird das nix.


Anschliessend sollte das ungefähr so aussehen:


Und jetzt ist es kein weiter Weg mehr bis zum fertigen Sofakissen. Die restlichen Nähte stecken und 1,5 cm breit absteppen. Nicht vergessen, den Reissverschluss aufzumachen, sonst wird das Wenden schwierig. :)
Kissenbezug wenden, evtl. bügeln und anziehen. Voilà.


Beim nächsten Tutorial muss ich wiederum Stoffmusterbücher zerlegen: Ich will kleine Kosmetiktaschen machen. Wer ist dabei?

Happy Haushalt!



Freitag, 23. August 2013

Immer wieder Freitags...

Fast immer bekomme ich am Freitag Nachmittag Besuch. Nichts desto trotz war dieser Freitag Nachmittag etwas besonderes für mich. Aus verschiedenen Gründen:


  • Meine Freundin E ist aus Wien da. Hurra!
  • Meine Freundin V zeigt sich mal wieder mit zuckersüssem Baby hier.
  • Es ist ziemlich selten, dass wir mal alle zusammen kommen. Und es ist besonders selten, dass wir alle mit Kind vor Ort sind und es tatsächlich auf vier solche bringen. Die drei grösseren spielen ziemlich brav zusammen, auch wenn die Jungs gerne Mademoiselle ärgern. Und die Allerkleinste wird umso lieber abwechselnd von mir und E betüdelt, weil wir gern ein Baby rumschleppen. Wenn uns das einer vor ein paar Jahren gesagt hätte, als unsere so klein waren. :)
  • Die erste Kindergartenwoche von Sohnemann ist durch! Alles perfekt gelaufen.
  • Es ist Freitag!


Deshalb: Prosecco am Nachmittag. Wieso auch nicht, man gönnt sich ja sonst nichts. :)

Ausserdem habe ich was gebacken. Die Kinder wollen immer Schokowaffeln, also habe ich auch die angeschafft. Und bissl Obst aufgespiesst.

Ich habe die Anregung erhalten, doch bitte zu kommunizieren, wo ich die netten Dinge auf meinen Fotos her habe. Bittesehr, bittegleich.

Das Milchkännchen und die Zuckerdose habe ich im Set bei Tschibo gekauft. Das nette Tablett ist keines, sondern der Deckel einer Ikea-Dose. Übrigens: Es ist kein Geheimnis, dass auch der schlichteste Tisch gut aussieht, sobald auch nur eine einzige winzige Blume darauf steht. :)




Wo ich die Kuchenplatte her habe, weiss ich echt nicht mehr. Aber die Servierplatte aus Glas mit Glocke ist vom Landi, für sensationelle 15 Franken oder so. :)
Falls sich wer für das Rezept für die Zitronen-Muffins interessiert: Das ist aus dem "Backbuch" von Betty Bossi.







Die hübschen Sofakissen im Hintergrund hat Happy Housewife selbst gemacht. Das Tutorial, wie man sowas auch mit perfekt eingepasstem Reissverschluss hinbekommt, gibt es nächste Woche in Bildern. 

Also: Stay tuned. 
Und Happy Haushalt. :)

Montag, 19. August 2013

Sonne an einem Regentag

Wisst ihr, was die schnellste, einfachste und schönste Dekoidee ist?
Passt auf die Kinder Eurer Freundinnen auf und sie bringen Euch vielleicht auch so tolle Blumen. :)


Sonntag, 18. August 2013

Die magische Einkaufsliste

Ich gebe gerne zu, dass ich ein bisschen besessen bin. Nämlich vom Listen schreiben. Klassisch auf Papier oder auch mit der Lieblingsapp Wunderlist. Aufgaben, zu erledigende Dinge, Einkaufslisten, Packlisten, wer wann wo sein muss, was ich noch alles schreiben oder ausprobieren könnte... Das wäre eine Liste für sich alleine.

Die jeweils wichtigste meiner vielen Listen ist jedoch der Menüplan für die Woche. Es hat ganz viele Vorteile, wenn ich jeweils am Wochenende plane, was ich in der Woche darauf kochen will.
- Ich steh nicht um halb zwölf in der Küche und hab keinen Plan
- Im Kühlschrank ist tatsächlich, was ich brauche
- Ich spare ganz schön viel Geld, wenn ich mit einer Liste einkaufen gehe
- Ich brauche weniger Zeit zum Einkaufen. Ein Grosseinkauf in der Woche reicht, dann muss ich eigentlich nur noch jeweils frischen Salat, Milch und evtl. Gemüse einkaufen.

Ergo: Dieses Ding spart Zeit und Geld. Mit guter Planung ist es uns gelungen, die Kosten für Lebensmittel um ein Drittel zu senken, was in einem Haushalt mit nur einem Einkommen ziemlich wichtig ist.

Vor einigen Wochen habe ich mir die Mühe gemacht und Menüpläne für vier Wochen zusammengestellt. Darauf sind auch jeweils Gerichte, die ich ganz oder zum Teil in doppelter Menge mache und dann die Hälfte einfriere, so dass ich wirklich für alles gerüstet bin. Sehr praktisch. Auf dem aktuellen Menüplan wird das das Gulasch sein.

Montags gehe ich einkaufen. Am Samstag hole ich schnell die Dinge, die wir für's Wochenende brauchen. Brot mache ich selber, und seit ich so rigoros plane, ist mein Vorrat auch gut gefüllt, allerdings ohne den ganzen Müll, der vor sich hin vegetiert und unweigerlich das Ablaufdatum überschreitet.

Ich habe eine Einkaufsliste zum Menüplan hinzugefügt, die allerdings je nach Haushalt noch angepasst werden muss. Ich lasse Eier und Geflügel ins Haus liefern, dass fehlt also immer auf meiner Liste. Zudem checke ich vor dem Einkauf noch, was wir an Grundnahrungsmitteln wie Mehl, Zucker oder Butter brauchen und ergänze entsprechend.

So. Ich hoffe ich hab nichts vergessen. :)

Tada: Das wird die Happyhousewife-Familie in der kommenden Woche essen. :)


Montag:              - Fischstäbli, Tomatenrisotto, grüner Salat
                     - Birchermüesli

Dienstag:      - Spaghetti Bolognese, grüner Salat, Gurkensalat
                     - Kalt

Mittwoch:      - Wiener Schnitzel, Kartoffelsalat, Erbsli
                     - Rührei mit Gemüse

Donnerstag:     - Rindsgeschnetzeltes, Polenta, Broccoli, Tomatensalat
                    - Kalt

Freitag:             - Resten
                    - Wurst-Käse-Salat

Samstag:     - Gulasch, Knöpfli, versch. Salat
                    - Aprikosenwähe




Einkaufsliste:
Fischstäbchen
Tomatenpüree
getr. Tomaten
Reis
Kopfsalat
Haferflocken
Naturejoghurt
Spaghetti
Tomaten
Pelati
Aufschnitt
Schinken
Salami
Käse
Kalbsschnitzel
Kartoffeln
Erbsen
Speck
Broccoli
Cervelats
Zwiebeln
Bananen
Äpfel
Rahm
Milch
Zucker
Aprikosen
1 kg Rindsvoressen
Rindsgeschnetzeltes

Montag, 12. August 2013

Tomatenernte




Obwohl es diesmal eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat, sind die Tomaten doch noch reif geworden. Eine Freude. Dennoch. Man kann eben nur so viel Tomaten auf einmal essen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Tomaten haltbar zu machen. Weil wir wunderschöne San Marzano-Tomaten hatten und die sich besonders gut für Sauce eignen, habe ich solche hergestellt. Einen Teil davon habe ich in Gläser abgefüllt, die werden allerdings diese oder nächste Woche aufgebraucht. Der Rest wandert in Gefrierbeutel und direkt in den Keller in meinen nagelneuen (oder, naja, geerbten) Tiefkühlschrank.
Hach, was macht der mir Freude! Für leidenschaftliche Haltbarmacherinnen wie mich ist so ein Ding in der Tat unverzichtbar. Da sind schon Kirschen drin, und Bohnen,... Wieder abgeschweift.

Natürlich gibt es so viele Rezepte für Tomatensauce, wie es Haushalte gibt. Dieses ist ein sehr einfaches, aber feines.



Zum Tomatensaucen-Rezept:

Etwa 1.5 Kilo reife Tomaten, in diesem Rezept San Marzano
Etwa 3 EL Olivenöl
2 mittelgrosse Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
2 TL Tomatenpüree
100 ml Rotwein
Gemischte Kräuter, am besten frisch. In diesem Fall waren es Basilikum, Rosmarin und Thymian
Salz und Pfeffer

Die Tomaten kreuzweise einschneiden und kurz in kochendes Wasser geben. Mit der Schaumkelle herausfischen und kurz abkühlen lassen, dann die Haut abziehen und entkernen. In Würfel schneiden.
Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter grob hacken.



Die Zwiebeln im heissen Olivenöl goldgelb andünsten, erst dann den gehackten Knoblauch und die Kräuter zugeben. Kurz dünsten. Anschliessend die gehackten Tomaten dazu geben und alles etwa fünf Minuten dünsten. Tomatenpüree hinzugeben, mit dem Rotwein ablöschen und zugedeckt auf kleiner Stufe mindestens eine Stunde köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich püriere meine Tomatensauce, aber das kann jeder halten, wie er will.



In Gläser abgefüllt hält sich die Sauce im Kühlschrank etwa 10 Tage, tiefgefroren ein Jahr.


Happy Haushalt. :)


P.S.: Für Mittwoch ist mein erster Video-Post geplant. Das wird sicher lustig. ;)


Freitag, 9. August 2013

Die besten (und einfachsten) Schinkengipfeli der Welt


Die besten Schinkengipfeli der Welt

Freitag Nachmittag, nicht viel vor ausser bissl Wäsche und aufräumen, das meiste ist schon erledigt. Also beschliesse ich, ein paar Freundinnen zum Apéro einzuladen. Da gehören Schinkengipfeli auf den Tisch. Und natürlich kann man die tiefgefroren kaufen, aber ich persönlich finde die immer so trocken und sie haben einen komischen Nachgeschmack. Teuer sind sie ausserdem. Deshalb werden sie bei uns zu Hause selbst gemacht. Das geht schnell und schmeckt allen.
Klar könnte man den Blätterteig selber machen, damit erhöht sich aber der Aufwand um ein vielfaches, und ich habe festgestellt, dass es sich in den seltesten Fällen lohnt. Alternativ zum bereits ausgewallten Blätterteig kann man solchen im Block kaufen, der geht besser und in mehr Schichten auf. Ich benutze diesen aber eher für anderes Gebäck. Blätterteig immer erst kurz vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Übrigens: Man könnte auch rund ausgewallten Blätterteig nehmen, aber ich persönlich finde es schöner, wenn die Gipfeli klein werden anstatt gross wie ein Nussgipfel. ;)
Die hier rezeptierte Menge ergibt ca. 40 Gipfeli, für die Zubereitung benötigt man mit etwas Übung etwa 20 Minuten. Die Backzeit beträgt nochmals 20 Minuten.
Vielen Dank an meine Freundin Eva, die mir dieses Rezept gezeigt hat.

Zutaten:

  • 2 Pakete Blätterteig, rechteckig ausgewallt
  • 180 g Créme Fraiche mit Kräutern
  • 200 g Hinterschinken
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Rahm
  • Kräutersalz
  • Nach belieben Schnittlauch












Herstellung:

  • Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. 
  • Den Schinken in möglichst feine Streifen schneiden. In eine Schüssel geben. Mit Créme Fraiche und etwa einem halben Teelöffel Kräutersalz mischen. Nach Belieben auch noch etwas Schnittlauch hinzu schneiden.
  • Den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und ausrollen.
  • Zuerst längs einmal durchschneiden, dann sorgfältig von der Linie ausgehend Dreiecke schneiden, die an der kürzesten Seite ca. 6 cm messen. Das geht am besten mit einem spitzen Messer.
  • Mit einem Teelöffel eine kleine Menge der Schinkenmasse auf die breiteste Stelle der Dreiecke geben. Sorgfältig einmal einschlagen und die Ränder festdrücken. Dann vorsichtig aufrollen und die spitzen Enden einschlagen, so dass die Füllung gut verpackt ist.
  • Die fertigen Gipfeli auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit dem mit Rahm vermischten Eigelb bestreichen. 
  • In den vorgeheizten Backofen geben und ca. 20 bis 25 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen oder lauwarm servieren. Voilà.

Nummer eins

Hach, das ist eine Premiere. Ich trage mich schon länger mit dem Blog-Gedanken, und seit ich seit einiger Zeit nicht mehr ausser Haus arbeite umso mehr. Ich gehöre zu den Frauen, die eigentlich gar nicht unglücklich mit den Aufgaben zu Hause sind und gerne etwas organisieren, so dass der Haushalt optimal läuft und auch noch Zeit für anderes bleibt. Eigentlich ist mein Kopf dauernd voller Ideen, was ich noch alles machen, vor allem selber machen, könnte. Und manchmal denke ich mir, dass das wohl für andere auch ganz interessant sein könnte.
Es stehen gerade ziemlich viele Projekte an. Kürzlich habe ich angefangen, Duftkerzen selber zu machen, weil ich so viele verbrauche, dass sich das lohnt. Ausserdem habe ich meine alte Nähmaschine gegen eine sensationelle neue ausgetauscht und habe allerhand Nähprojekte in petto. Unser Wohnzimmer möchte ich streichen. Im Herbst soll auf unserer hinteren (kaum genutzten) Terrasse ein Hochbeet entstehen. Am stricken bin ich wie verrückt, denn alle möglichen Bestellungen sind bei mir eingegangen. Fast täglich finde ich irgendwelche neuen Back- und Kochrezepte, die ausprobiere und gegebenenfalls anpasse. Kurz: Es gibt viel zu zeigen, zu fotografieren und zu erklären.
Freut euch auf ganz viele Anleitungen und Ideen, die ihr bei Euch zu Hause umsetzten könnt.
Darauf ein Gläschchen in Ehren
Happy Haushalt.
Rebecca