Dienstag, 24. September 2013

Biskuit of Horror

Was habe ich als Backanfängerin nicht über Biskuitböden für Torten geflucht. Ich habe fürchterlich geflucht. Und lange. Und immer wieder.
Bis ich dann irgendwann herausgefunden habe, welche Regeln es unter allen Umständen einzuhalten gilt:

1. Man vertraue keinem Biskuitrezept, das kein Maizena enthält.
2. Egal wie toll die Eimasse aussieht: Es braucht mindestens, wirklich mindestens, 8 Minuten, bis sie genügend geschlagen ist. Auch in der Küchenmaschine.
3. Mehl und Maizena müssen sorgfältig gemischt werden.
4. Ohne Mehlsieb geht's nicht. Gar nicht. Immer sieben.
5. Mehl und Maizena portionenweise auf die Eiermasse sieben und sehr sehr sorgfältig mit dem Gummischaber untermischen. Niemals alles Mehl auf einmal dazu geben, das wird nix.
6. Sofort backen. Auf der Stelle.
7. Am besten das Biskuit mindestens 12 Stunden auskühlen lassen. In Folie einpacken und im Kühlschrank übernachten lassen.
8. Sternilfaden kaufen, Biskuit damit schneiden. Die einzelnen Böden sorgfältig mit der Palette abheben. Noch so ein Tipp: Backe keine Torte ohne Tortenpalette. Es kann vielleicht klappen, aber mit dem Ding ist das Unterfangen deutlich einfacher. :)
9. Und noch so am Rande: Niemand sollte versuchen, eine Torte ohne Tortenring zu füllen. :)

Wer sich daran hält, wird mit 1A Tortenböden belohnt und kann sich und seine Kreation feiern lassen. Also, alle an die Backöfen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich das neue Betty Bossi Backbuch wirklich liebe? ;)

Und Happy Haushalt.

Freitag, 20. September 2013

Ein kleines Update

Grosse Projekte sind derzeit auf Eis gelegt. Aber das heisst ja nicht, dass man nicht hier und da was Kleines umräumen oder reorganisieren kann.
Das habe ich in den vergangenen beiden Wochen getan. Dringend nötig war es zum Beispiel, die Kinderzimmer zu entrümpeln. Wir haben Kleidung und Spielsachen aussortiert, was kaputt war entsorgt und den Rest verschenkt. Übrigens lustig, wie viel Spass das den Kindern macht, sie sind mit Feuereifer bei der Sache.
In Leos Zimmer mussten wir unbedingt Platz für seine wachsende Playmobil-Sammlung schaffen. Ein kleines Expedit-Regal von Ikea hat hier geholfen.



Ausserdem wollten beide Kinder ein Tischchen, damit sie in ihren Zimmer malen können, weil sie sich am kleinen Tisch im Wohnzimmer gegenseitig auf die Nerven gehen und ich mangels Waschküche den grossen Tisch im Esszimmer sehr oft für anderes brauche und sie ihn nicht ganztags mit belegen können, wie sie das gerne täten. Aus diesem Grund haben wir auch das angeschafft. Zwei kleine Tische und Stühle dazu, natürlich auch von Ikea.



 Nachdem Ninas Fuhrpark um einige Gerätschaften, die sie eh nicht mehr benutzt, erleichtert wurde, hatten wir dafür sogar in ihrem Mini-Zimmer Platz. Allerdings wird es wirklich dringen nötig, dass ich mir da mal Gedanken zur Umgestaltung mache...


Des weiteren habe ich endlich mal mein Bücherregal ausgeräumt. Ich kaufe kaum noch neue Bücher, da ich einen Kindle angeschafft habe und fast ausschliesslich darauf lese. Viele der Bücher, die Platz in meinem Regal weg genommen haben, waren irgendwelche Romane, die ich einmal gelesen und dann vergessen habe. Die habe ich alle aussortiert. Behalten habe ich nur solche, die mir lieb und teuer sind, auch wenn einige zerlesene billige Taschenbücher dabei sind :).
Die Kinder waren der Ansicht, am besten würde nach Farbe sortiert, also habe ich das versucht und war teilweise erfolgreich. Leider wurde meine sorgfältig hergestellte Ordnung in meiner Abwesenheit am vergangenen Wochenende zerstört, weil meine Bücher als Aufstellhilfe für die Carrera-Bahn genutzt wurden. Trotz intensiver Bemühungen ist es mir nicht gelungen, die zuvor optimale Farbgestaltung wieder herzustellen. Wie auch immer, es sieht immer noch besser aus als vorher. Nämlich so:

















Ich finds recht hübsch. Muss noch bissl dran rumbasteln. ;)





Und dann war ich noch ein bisschen Einkaufen und mir ist passiert, was mir immer bei solchen Gelegenheiten passiert: Ich sehe eine winzige Kleinigkeit, über die ich mich dann freue wie ein Kind, die ich unbedingt haben muss und die dann prominent platziert wird, einfach weil ich (und nur ich allein) sie so toll finde. In diesem Fall war es eine kleine Porzellan-Eule.





Übrigens ist es ein guter Trick, viele kleine Dinge einfach auf einem Tablett oder einer Kuchenplatte oder einem Dekoteller oder so zu arrangieren. Irgendwie schaut dann alles einfach organisierter und damit hübscher aus.





So. Und das wars. Das hat happyhousewife diese und letzte Woche alles rumgeräumt und rumorganisiert. Und ich habe sooooo viele Pläne... Ich werde nie mit allem fertig werden.

Trotzdem:
Happy Haushalt. :)