Samstag, 7. September 2013

Frischer Wind an der Haustüre




Bevor ich Euch erzähle, was ich diese Woche endlich geschafft habe, erzähle ich Euch, was ich diese Woche alles nicht geschafft habe. Ich hatte nämlich eine mega anstrengende Woche, und keiner weiss, warum. Irgendwie ist alles, einfach wirklich alles, nicht so gelaufen, wie ich es wollte. Solche Zeiten kennt ihr bestimmt alle. Ich danke mir selbst in solchen Fällen für die relativ genaue Einhaltung des Menüplanes (auch wenn der Wocheneinkauf diese Woche erst am Mittwoch getätigt wurde) und den einigermassen ordentlichen Haushalt, dem man nicht allzu viel ansieht, wenn man mal zwei, drei Tage weniger als gewohnt macht. Aber von den Wäschebergen, die sich türmen, will ich gar nicht anfangen, sonst bekomme ich Depressionen. Die nehme ich erst kommende Woche in Angriff. ;)

Wie auch immer: Trotz allen Widerständen habe ich es endlich geschafft, unseren Eingangsbereich etwas aufzumöbeln. Der war mir schon seit Jahren ein Dorn im Auge. Das Problem: Wir wohnen bekanntlich im Dachgeschoss eines über 40 Jahre alten Mehrfamilienhauses. Obwohl das ganze eigentlich gut in Schuss ist, war ich nie damit zufrieden, was den Besucher empfängt, wenn er es endlich geschafft hat, die sieben Treppen bis zu uns heraufzusteigen. Da stand nämlich Kram rum. Immer. Und vor allem Schuhe. Und Regenschirme. Und sowas. Das ging gar nicht und war mir ein tägliches Ärgernis. Mit der wachsenden Anzahl der Wohnungsbewohner hat sich der Zustand verschlimmert.
So sah das an einem seeeeehr aufgeräumten Tag aus:


Nicht schön, aber gar nicht.
Da musste was passieren. Ich hab mir ewig Gedanken gemacht und eines Tages hat meine liebe Mama in ihrem Ferienhaus im Stall einen grossen Korb entdeckt. Mit Deckel. In den habe ich mich sofort verliebt, weil er nicht nur schön aussieht, sondern ausserdem auch noch Stauraum bietet. Im Sommer können darin die Winterschuhe verschwinden und umgekehrt. Oder ich kann viel Stoff zum Nähen da drin unterbringen. Und so weiter.
Der allein war aber bissl fad. Deswegen musste noch was anderes her. Diese Woche habe ich es endlich zu Ikea geschafft und - siehe da - einen passablen Spiegel aufgetrieben, der da wunderbar hinpasst. Eben denselbigen habe ich dann aufgehängt und unglaublich geflucht, weil die Bohrmaschine nicht so wollte wie ich, aber es war dann doch irgendwann geschafft - erstaunlicherweise.

Tja, und jetzt schaut das so aus:


Noch nicht perfekt, ich weiss, aber ich bin ja noch nicht mit der Herbstdeko fertig, weil sich das Wetter einfach noch zu sommerlich verhält, aber wenn da erst noch ein Kranz an der Wand hängt, dann wird das schon. :)



Und für ein bisschen Deko habe ich immerhin schon gesorgt.

Wie man einen Kranz macht poste ich in nächster Zeit, vorausgesetzt meine Wochenpläne werden nicht wieder so durcheinandergeschüttelt wie in der letzten.

Bis dahin.
Happy Haushalt.

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